Lange haben wir gedacht es wird nichts mehr werden.
Letztlich hat es aber doch noch geklappt.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, bedingt durch ein neues Navigationssystem, ging es von Honda MK Müller aus über kleine Strassen, vorbei an Fürnsal, Glatt in Richtung A81. Diese haben wir jedoch nur in Form der zugehörigen Brücke, von unten, gesehen.
Da es ja keine pure „Kilometerbolzerei“ werden sollte legten wir, in der Nähe vom Kloster Kirchberg, auf einem Wanderparkplatz, ganz Coronaconform, eine erste Pause ein. Bei der Gelegenheit konnten wir uns alle etwas besser kennenlernen.
Nach schöpferischer Pause ging es, wieder auf kleinen Nebenstrassen, grob Richtung Frommern. Dort mussten wir leider auf die Fahrt über den „Lochen“ verzichten.
Der Lochenstein fiel, in der Vergangenheit, immer wieder durch unangemessene Fahrweisen einiger „Möchtegern-Rossis“ auf und das Resultat war dann ein Fahrverbot für Motorräder an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen. Da es Samstag war mussten wir eben einen kleinen Umweg in Kauf nehmen.
Das tat unserem Fahrspass jedoch keinen Abbruch.
Jetzt war es aber an der Zeit etwas das Tempo anzuziehen denn im Schmeihener Tal wartete bereits die Mittagspause auf uns. Und nicht nur diese. Sondern auch eine weitere Mitfahrerin reite sich ein. Nach einem herzlichen Hallo begaben wir uns erst einmal in den verdienten Mittag.
Dank der mitgebrachten Verpflegung, genügend Platz und herrlichem Wetter gestaltete sich diese Pause als Highlight. Leider hatte der „Leitwolf“ Marc ein Auge auf die Uhr und mahnte, nach angemessener Zeit, zum Aufbruch.
Eine Umleitung machte der ursprünglichen Routenplanung einen leichten Strich durch die Rechnung. Statt einem Quereinstieg ins Donautal ging es eben von Anfang an Richtung Hausen im Tal. Nach einer kleinen Schleife Richtung Bärenthal befanden wir uns schon wieder auf dem Rückweg.
Eine neuerliche Pause war angesagt. Diese fand, völlig unspektakulär, und in praller Sonne, auf einem geschotterten Platz statt. Hier entstand auch das gemeinsame Foto der Teilnehmer.
Nach dieser letzten Pause fuhren wir Richtung Schömberg, Oberndorf in Richtung Dornhan. Zwischendurch verabschiedete sich Elli in Richtung Heimat. Dann bescherte uns die „Garminplanung“ eine unfreiwillige Schleife vor Oberndorf wegen einer Anliegerstrasse. Zuvor trennten sich die Wege zweier weiterer Mitfahrer von unserer Gruppe. Nicht im Streit sondern der Effizienz und räumlichen Nähe zu deren Heimat.
Wir nutzten diesen „Garmin-Schlenker“ um, wenn wir schon mal in der Nähe einer Tankstelle waren, Sprit zu bunkern.
Der restliche Weg nach Dornhan gestaltete sich als problemlos. Die verbliebenen Mitfahrer ließen, bei einem gemütlichen Abschlusskaffee, die Tour nochmal Revue passieren.
Gegen 18.00 Uhr trennten sich dann alle Wege und jeder fuhr Richtung Heimat.
Und so endete ein sehr schöner Fahrtag.